Bei einer „Blogparade“ sagt ausnahmsweise mal ein Autor allen anderen, wo es thematisch lang geht. Wenn sie denn mitmachen wollen. Jetzt gerade erkundigt sich der Blogger Timo Stoppacher digitalöffentlich danach, „was Journalisten heute lernen müssen.“
Gern reihe ich mich erstmals in eine solche Formation ein, ohne allerdings die Lösung so ganz genau vor Augen zu haben. Vermutlich liegt genau darin schon ein bedeutender Teil der Antwort auf die allgegenwärtige Zukunftsfrage der Medien und ihrer Schaffenden im digitalen Wandel. Egal.
Statt haltlos zu spekulieren oder festschriftenhaft zu normieren, versuche ich es lieber spontan. Also:
Was müssen Journalisten können?
· Mit allem rechnen, auch mit dem Gegenteil.
· Ruhe bewahren, selbst wenn es schwerfällt.
· Öfter mal ein mediales Rattenrennen absagen.
· Alles hinterfragen, sich selbst eingeschlossen.
· Internet als Technologie behandeln, nicht als Ideologie.
· Das reale Leben vom virtuellen unterscheiden.
· Öffentlichkeit für Wichtiges und Richtiges herstellen.
· Neues dazulernen, ohne gleich das Alte zu vergessen.
· Spaß haben, im Ernst!
Das alles muss man wollen und dann wird man es auch können.
Mutig und innovationsfreudig müssen Journalsiten sein: http://webvideoblog.de/was-journalisten-heute-lernen-mussen/
Hallo Herr Hansen,
danke für den Beitrag.
Viele Grüße
Timo Stoppacher