Gefühlte Qualität – Kommentarkultur im Kartenhaus

Programmvielfalt. Biennale

Das Netz, es erscheint uns so aufregend wie eine Wundertüte. Und manchmal auch ähnlich enttäuschend. Nehmen wir beispielsweise die Diskussion um das Fernsehen der Zukunft. Es sieht aus wie die Serie „House of Cards“ mit Kevin Spacey und kommt von Internet-Streaming-Diensten wie  Netflix. So ruft es seit Wochen jeder Branchen-Trendscout ins Debatten-All. Ernüchternd dagegen die Reaktion des deutschen Publikums. Auf Sat 1 erreichte das Kartenhaus gestern wieder nur bescheidene Marktanteile (6,5 Prozent bei den 14-49-Jährigen). Die alte Tante Tatort holte wiederum enorme 20 Prozent in der jüngeren Zielgruppe. Aber reden wir nicht über Quoten, reden wir über Qualität – über die Qualität von Diskussionen über Qualität, um genau zu sein.

tl;dr: Im Zusammenwirken von Artikel und Kommentarbereich entsteht wenig Dialog, aber dafür viel Gefühl, vor allem schlechtes. Und das nenne ich typisch für das bislang selten eingelöste Versprechen von Diskurs-Qualität in der Netzöffentlichkeit.

Dialog! – so lautet doch eines der ganz großen Versprechen des Digitalzeitalters. Mediennutzer sollen profitieren, indem sie sich von passiven Zwangsbeglückten zu aktiven Gesprächspartnern auf Augenhöhe entwickeln. Einseitige Massenkommunikation war früher. Heute gibt es Rückkanäle und eine Riesenauswahl.  „Gebt uns was wir wollen!“ übertitelt denn auch die Frankfurter Allgemeine konsequenter Weise einen Artikel ihres Feuilleton-Redakteurs Harald Staun über „Qualitätsfernsehen im Internet“. Wie es nun um die dialogische Qualität so eines Artikels und seiner der 72 Kommentare steht, das ist der Gegenstand der folgenden kleinen Untersuchung.

Der genannte Text ist vor einer Woche zunächst in der renommierten Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen. Es hat mich gereizt, anhand dieses Themas die Realität des Digital-Dialoges einmal etwas genauer zu betrachten. Und ich sage es gleich vorweg:  Was nun folgt, kann ich maximal „populär-wissenschaftlich“ nennen. Es ist nicht repräsentativ. Studien zu diesem Thema sind rar gesät, allgemein gültige sogar unauffindbar. Aber mir erscheint das Ergebnis meiner Betrachtung in gewisser Weise typisch. Auf jeden Fall meine ich es ernst und gut!

Zunächst musste ich allerdings als ehemaliger öffentlich-rechtlicher Programmverantwortlicher einige Befangenheitsanträge gegen mich selbst stellen.  Sämtlich niedergeschlagen, wenn auch teilweise knapp. Ich muss ansonsten die Subjektivitäts-Karte des Bloggers ziehen.

Zum Vorgehen:  Eingangs interpretiere ich kurz den Tenor des Artikels, dann bekenne ich meine eigene Meinung, um schließlich hauptsächlich die Leserpositionen zu beschreiben. Am Ende das Fazit. Mein Hauptbefund schon einmal vorweg: Im Zusammenwirken von Artikel und  Kommentarbereich entsteht wenig Dialog, aber dafür viel Gefühl, vor allem schlechtes. Und das nenne ich typisch für das bislang selten eingelöste Versprechen von Diskurs-Qualität in der Netzöffentlichkeit.

Die Meinung des Autors

Der Beitrag in der gedruckten FAS sowie in deren Onlineversion schildert uns das Qualitätsfernsehen der Zukunft. So wie „House of Cards“ von Netflix soll es sein. So betet es seit Wochen eine ganze Medien-Szene nach und bezieht sich dabei auf ein Erweckungserlebnis im Rahmen des Television-Festivals zu Edinburgh. Dort hielt Superstar Kevin Spacey den etablierten Playern eine Gardinenpredigt und formulierte das Gebot der digitalen Stunde: „den Leuten, das zu geben, was sie wollen, wann sie es wollen, in der Form, in der sie es wollen und zu einem vernünftigen Preis.“

Wer möchte da nicht Halleluja schreien? In der Frankfurter Allgemeinen geht die Missionierung aber darüber noch  hinaus. Autor Harald Staun nagelt gleich das ganze deutsche Fernsehen ans Kreuz, die feigen Privaten, vor allem aber die unflexiblen Öffentlich-Rechtlichen. Die würden Gebühren-Milliarden veruntreuen, indem sie nur ins Mittelmaß investierten. Wenn 10 Millionen Zuschauer einen Tatort gucken würden, dann bedeute das doch nur,  dass man 50 Millionen verloren habe.

Meine Meinung

Eine erstaunliche Milchmännchen-Rechnung, selbst für einen erzürnten Kulturredakteur. Aber im Resümee  seines Artikels setzt Harald Staun statt auf Quote bei der Berechnung des Publikumsinteresses ohnehin lieber auf die Weisheit der Algorithmen (selbst wenn diese beim FAZ-Herausgeber Schirrmacher oft nicht ganz so hoch im Kurs steht).

Eine per Zufall generierte Trailer-Schau bei Netflix zeigte mir: Die haben  beachtliche Produktionen im Angebot, die wenigsten davon eigene. Nach meinem Eindruck ist das Programm eher anspruchsvoll, eher mit Gewalt behaftet, eher männlich und ziemlich amerikanisch. Vor allem bestätigt es die alte Erkenntnis, dass die Potenziale im angelsächsischen Fernsehraum enorm sind.

Fragt sich, ob die Stärke der einen gleich die Schwäche der anderen sein muss. Um also fürs deutsche Fernsehen wieder ein aktuelles Gefühl zu bekommen, bin ich dann durch eines der Abendprogramme gezappt, am „Seriendienstag“, wie man das im Ersten nennt. Verschiedene, beim (älteren) Publikum sehr beliebte Doktoren in der ARD. RTL  zeigte „CSI“ und „Bones“. Auf Pro 7 sehe ich statt Gewalt die humorvolle Seite der US-Serienwelt. In den Dritten Programmen eine bunten Reihe mit Tatort und beachtlichen Fernsehspielen. Auf Eins Festival lief die ausgezeichnete Serie „Mord mit Aussicht“.  Zum Kontrast „Shoah“ auf Arte.

Vermutlich haben Millionen Zuschauer im deutschen Fernsehen an diesem Abend doch irgendwie bekommen haben, was sie wollten. Selbst wenn es anspruchsvoll hatte sein sollen. Klar, nicht alles und nicht auf jedem Empfangsgerät. Aber ganz so wild am Ziel vorbeigeballert wurden die auch Gebührenmilliarden nicht. Und sogar die Privaten gehen manchmal doch ins Risiko (Ein deutscher Western auf Sat 1!).

Insofern liegt für mich das deutsche Fernsehen nicht im Sterben oder krankt zumindest nicht an der Abwesenheit toller US-Serien, ob nun zunächst fürs Internet produziert oder nicht. Zweifellos aber ist es in die Jahre gekommen und braucht Impulse. As usual. Natürlich werden die auch kommen. Langsamer als man es erhofft, aber auch interessanter, als es viele derzeit befürchten.

Allerdings ist  Selbstvergewisserung ist nicht das Ziel dieser kleinen Untersuchung. Zu den Themen Quoten und Fernsehen an sich sei hier auf frühere Posts verwiesen. Mich hat vor allem interessiert, wie die Kommentatoren und Kommentatorinnen auf die Vorlage des Autors Staun reagiert haben.

Die Meinung der 50 anderen

Wie sich das in dieser, nach Ranking- und Klickraten verrückten Zeit gehört, habe ich erst mal gezählt. Was nicht ganz so einfach war. Denn die aufgeführten „72 Lesermeinungen“ stammten tatsächlich nur von 50 Diskussionsteilnehmern. Übrigens waren darunter nur zwei Frauen, wenn man den genannten (Nick-) Namen trauen darf. Denn ich bin mir nicht sicher, ob  der Leser „Giordano Bruno“ wirklich so heißt oder sich nur dafür hält. So eine virtuelle Diskussionsrunde ähnelt da ein bisschen dem Venezianischen Maskenball.

Ich habe nun nach bestem Wissen und Gewissen den Kern der jeweiligen Meinungsäußerung redlich zu interpretieren versucht. Es ergaben sich interessanter Weise hauptsächlich Positionen zur Frage, ob öffentlich-rechtlicher Rundfunk nun gut oder böse sei. Nur sieben Kommentatoren beschäftigten sich vorwiegend mit der Qualität des Fernsehens im Internet bzw. durch das Internet. Man könnte diese Position gegenüber vielleicht auch als „neutral“ bezeichnen.

So hießen am Ende die zugespitzten Kategorien:

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Mist“

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist OK“

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht das Thema“

Eine Woche, nachdem der Sonntagszeitungsartikel online gestellt wurde, haben sich die 50 Diskutanten im Kommentarbereich so positioniert (prozentual):

 

14 Prozent der Kommentatoren ging es vor allem um ein Fernsehen ihrer Wahl, den bestmöglichen Zugang zu Produktionen wie denen von Netflix. Für  den öffentlich rechtlichen Rundfunk machten sich zehn Prozent stark. Und standen damit  im Gegensatz zur  großen Mehrheit der Beiträge, die die Linie des Autors Staun teilten. Sehr engagiert teilten.

Interessant ist die Verteilung der Sternchen, die Besucher der Site für jeden einzelnen Kommentar-Beitrag vergeben können, per Klick auf einen „empfehlen“-Button. Diese Voting-Komponente verschiebt in unserem Fall die Kräfteverhältnisse noch einmal erheblich, hin zur negativen Position gegenüber den Öffentlich-Rechtlichen. Die 3.522 „Empfehlungen“ verteilen sich prozentual wie folgt:

Dabei bekommen die am schärfsten formulierten Aussagen häufig die meisten Empfehlungen. Beiträge z. B. mit folgenden Schlüsselbegriffen (Zitate):  „Günstlinge“ ,„produziert nur Müll“ , „Mist“,„dreiste Bereicherungsmaschine“  „Verblödung der Bevölkerung“, „Beamtenfernsehen“,  „Propaganda“

Den Spitzenwert erhielt mit 269 Empfehlungen die folgende Aussage: „Das Geld fließt weiter massenhaft ins System, die Politiker sorgen für Rückendeckung und die Apparatschiks stümpern weiter vor sich hin, bis sie gut gebuttert in die lukrative Pensionierung gleiten.“

Sub-Dialoge unter den Kommentatoren entstanden selten und verebbten meistens nach zwei, drei Rückäußerungen. Einige Male gab es ein Pro und Contra zum öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem. Aber auch praktische Tipps zum TV-Serienkonsum. Übrigens haben sich, zumindest eine Woche lang, weder der des Artikels, Harald Staun, noch die Redaktion an sich in die Forums-Diskussion eingebracht.

Im Laufe der Lektüre der Kommentare kristallisierte sich eine gewisse Typologie heraus, die mir bislang bereits in diversen derartigen Debatten begegnet war. Sie wäre einen eigenen Post wert, so dass ich hier nur einige Beispiele zur Illustration herausgreifen möchte:

Der Digital Native: “Erhalte meine Informationen auf Google News oder FAZ.net und bin seit Jahren Netflix-Kunde und verzichte voll auf das deutsche Fernsehen / Radio, aber soll als Student ~20€/mtl. bezahlen?“

Der Deutsche: „Dass deutsches Theater, auch Mundart, wieder zunehmen, dass deutsche Volkslieder wieder grossen Zuspruch haben, dass die Migrantenprobleme, speziell die Unvereinbarkeit des Islam mit westlichen Werten, angesprochen werden kann, zeigt, dieses Land bewegt sich sich. Sie haben Recht: wenn die Zwangssender ARD und ZDF sich nicht bewegen, werden sie bewegt werden. Z.B. indem man alle Politiker aus den Aufsichtsgremien entfernt, Quoten abschaftt und deutsche Serien stärker unterstützt.“

Der Ausgewogene:  Mir scheint es eher, dass einem deutschen Qualitätsfernsehen der Drang zu dem, was deutsches Feuilleton und der deutsche Gymnasiallehrer als „Qualität“ ansehen, im Wege steht. Hier wird den Leuten beigebracht, ihren wirklichen Spass zu Gunsten einer kulturellen Schablone zu ignorieren. Heraus kommt eine kulturelle Planwirtschaft, die Neues erstickt, im kreativen Nachwuchs die Kreativität zerstört und die Menschen langweilt.“

Der Zornige:  „Immer wieder lese ich solche Artikel, die mich zornig machen, weil ich machtlos bin und bleibe, obwohl ich in einem demokratischen Staat lebe, in dem alle Macht vom Volke ausgehen soll.“

Der Enttäuschte:  „Das Fernsehen als moralische Anstalt in Schillers Sinne, wo spannende Charaktere gefragt sind, echte Dilemmata und echte Krisen ist inexistent.“

Der Eilige: „Der zeite wesnetliche Grudnd ist aber auch, dass wir in D keine richtige Fernsehkultur haben, wie z.B. in den US oder GB.“

Die Minderheitenposition: „ Ich verwahre mich jedenfalls dagegen, mich den Zuschriften nach oder gar selbst als geistig anspruchslos wahrzunehmen, weil mir das Programm (nach 20 Uhr) überwiegend zusagt.“

Der Kryptische: „Zum damaligen Zeitpunkt gab es Bestrebungen , im Rahmen des MAC Signals, digitale Inhalte über das TV Signal terrestisch, per Satellite zu verteilen, bis hin zu anonymsierten und verschlüsselten Röntgenbildern, was auch praktisch gezeigt, 1993, werden konnte. Weiterer Kommentar überflüssig, seit 1995 kein TV-Geschädigte“

Der gesunde Menschenverstand: Die deutschen spinnen wohl so viel Geld nur für ÖR auszugeben ! Vollkommen übergeschnappt, 8 Mrd, hallo ??? (149 Empfehlungen)

Der Verzweifelte:  Pay TV habe ich abbestellt, was nützen mir Serien und Filme rund um die Uhr, wenn ich da sein muß, um die Jugendschutz-PIN einzugeben? (ich rede von Kabelkiosk, und an Problemlösung oder Beratung scheint man dort nicht interessiert zu sein, angepampt wurde ich am Telefon).“

Mein Fazit

Um gleich mit einer Behauptung zu beginnen, die ich nur mit meiner Erfahrung begründen kann: Diskussionen wie diese sind typisch. Jedenfalls für das, was ich in meiner Filterblase bei der Debatte um den Digitalen Medienwandel seit langem erlebe. Typisch im Tenor und typisch im Ton.

Die Entwicklung der globalvernetzten Gesellschaft hat große Erwartungen geweckt. Im Zentrum steht dabei die Behauptung, jede Fragestellung sei lösbar. Um einmal die Gedanken von Evgeny Morozov aufzugreifen: In der reinen Lehre ist die digitale Utopie lösungsfixiert und internetzentriert. Nun ziehen viele Zeitgenossen die logische Konsequenz aus diesem Versprechen und stellen immer öfter  zwei Grundfragen:

1.       Warum passiert etwas nicht, obwohl ich es will?

2.       Warum passiert etwas, obwohl ich es nicht will?

Bei der Thematik öffentlich-rechtliches Rundfunksystem kommt dies besonders deutlich auf den Punkt:  Eine Mehrheit der Diskutanten erhebt den Anspruch, nur für das zu zahlen, was sie gut findet. Opt-In und Opt-Out. Zwangsbeiträge passen grundsätzlich nicht in dieses Denken. Deshalb wollen viele sie nicht mehr zahlen. Stattdessen teilen sie die Forderung des Artikels: „Gebt uns, was wir wollen!“

Der persönliche Geschmack, das eigene Qualitätsverständnis wird verabsolutiert und eingefordert. Wozu eigentlich noch Kompromisse dulden, angesichts der unbegrenzten Möglichkeiten des Digitalzeitalters?

Hier zeigt sich die Schattenseite der verflüssigten Digitalen Moderne: eine Verfestigung des Lagerdenkens. Eine radikalisierte Starre, die in virtuellen Diskussions-Räumen genauso auftritt wie an realen Stammtischen. Es herrscht vorwiegend eine Kultur des Dampfablassens. Man ist dabei gern unter sich.

So entsteht die Neigung, Behauptungen aufzustellen, die kaum oder gar nicht begründet werden. Statt einer differenzierten Auseinandersetzung setzen die Beteiligten grobes Schrot ein. Das redaktionelle Community-Management greift hier höchstens ein, wenn es zu arg wird, nicht aber, um einen Gedanken weiterzudrehen.

Mit „Cyber-Emotion“ beschäftigt sich sogar ein veritables EU-Projekt. Die Ernüchterung über die Kommentarkultur der Netzöffentlichkeit wurde bereits mehrfach aufgegriffen. Besonders beeindruckt hat mich schon vor einiger Zeit ein Post des Bloggers Jürgen Vielmeier. Überschrift: „Dieser Hass…“

Dieser Hass, in unserem Fall auf das deutsche Fernsehen allgemein und das öffentlich-rechtliche System insbesondere, ist er nun virtuell oder real? Leider muss die Antwort lauten: beides. Es gibt genug Menschen, die den Status Quo vehement ablehnen und das sollten Programmverantwortliche tunlichst ernst nehmen. Denn diese Kritik wäre begründbar, auch wenn viele Kommentatoren auf Sachargumente verzichten.

Auf der anderen Seite zeigt gerade das vorliegende Beispiel, wie leicht sich solche Stimmungsschlachten stimulieren lassen. Die Leser haben den teilweise polemischen Grundtenor des Autors Harald Staun nur noch verstärkt. Das Ergebnis ist dann weder verlässlich noch repräsentativ. Es entsteht ein Stimmungsbild. Mittlerweile hängt der digitale Raum voller solcher Stimmungsbilder.

Das Ergebnis dieser kleinen Untersuchtung auf den Punkt gebracht: Eine der führenden Zeitungen des Landes, ein wichtiges Thema, eine lebendige Diskussion – sorgt für eine Enttäuschung über die Qualität einer Diskussion über Qualität.

Dieses Fazit können Leser jetzt gern kommentieren.

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  1. […] – weder ist der Befund neu, noch kann Plöchinger eine fertige Lösung auf den Tisch legen. Aber wenn ein so anerkannter […]

  2. […] ärgert. Aber die verbale Rohheit der „Kommentarkultur“ ist seit Langem ein relevantes, ein kritisches Thema. Die Rolle von Internet und Anonymität dabei hat übrigens gerade ein Buch der Österreicherin […]

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