Konferenzbeobachtungen 2019 – schon jetzt das Jahr zwischen Untergang und Aufbruch: Angesichts von Klimakatastrophen wie in Venedig rechnet die junge Generation mit den Alten ab: OK, Boomer. Auch die Zukunft des professionellen Journalismus scheint unkalkulierbar – egal oder agil? [Weiterlesen…]
Wandel - Worum es hier geht:
Den Wandel organisieren. So heißt der Dauerauftrag der digitalisierten Gesellschaft an sich selbst. Für traditionelle Institutionen wird Change Management zur Herausforderung: Reicht ein Update? Oder brauchen wir ganz neue Medienorganisationen, um Öffentlichkeit herzustellen?
Das Himmel-Hölle-Prinzip
Diese Woche wird es wieder ernst für „das System“: Vom 18. bis 20. Oktober spielt die Ministerpräsidenten-Konferenz Schicksal für die öffentlich-rechtlichen Medien. Begleitet von einer aktuellen Debatte nach dem rhetorischen Himmel-Hölle-Prinzip. Leider glauben viele daran. [Weiterlesen…]
Medien-Startups: Ideal first
Mein Wahkampf-Mem 2017 stammt von Christian Lindner: „Digital first – Bedenken second!“ Übertragen auf den Medienwandel „Gründen – nicht gründeln!“ Tatsächlich handeln viele journalistische Startups nach der Devise: Ideal first. Für das Problem fehlender Finanzen hoffen manche auf eine öffentlich-rechtliche Lösung: Rundfunkbeiträge.
Ende des Durchblicks
Jedem Ende wohnt wohl ein Zauber inne. Digitale Vordenker „disrupten“ ja gern schwungvoll alles Bisherige. Nun verkündet„Meta“, das neue Buch des Journalisten und Social Media-Experten Dirk von Gehlen, im Untertitel „Das Ende des Durchschnitts“. Gekonnt, aber zu früh.
Medialer Darwinismus und andere Metamorphosen
Atempausenlos wird Geschichte gemacht. Derzeit hyperventiliert gesellschaftliche Öffentlichkeit. Ein verbissener Kampf um Deutungshoheit prägt den Anfang 2017. Deshalb nun einige Überlegungen zum Überleben im medialen Darwinismus.
Erfahrungsschatz eines Piraten
Brexit, Putsch-It, Exit – kommen wir etwa vor lauter Erleben gar nicht mehr zum Lernen aus der Geschichte? Das wäre schade, sogar gefährlich. Während in diesen Tagen überwältigende Ereignisse unsere Lebens-Timeline füllen, sollten wir uns Echtzeit für aufschlussreiche Rückblicke nehmen. Piraten-Geschichten eignen sich da besonders gut. Hier kommt eine.
Hart aber wichtig: Digital Qual
Um ein Haar wäre die gestrige „Hart aber fair“-Sendung an mir vorbeigegangen. Und damit eine aufschlussreiche Ausgabe zur Medienkompetenz in Zeiten von „allways on“. Aber Gott sei Dank gibt es ja das Internet. „Das Netz“ hatte sich nämlich ziemlich aufgeregt und ich frage mich ein bisschen, warum.
Ein Blick von außen: re:publica
Rasant rauschen die Tweets. Wer das Hashtag „#rpten“ als Suchbefehl bei Twitter eingibt und sich dann die Resultate mit dem Tool Tweetdeck darstellen lässt, bekommt zur Belohnung einen schicken symbolischen Effekt geboten: Kaum fassbar die Geschwindigkeit des Gedankenstroms, unbegreiflich seine thematische Breite. Die zehnte „re:publica“ – Puls dieser Zeit.
Masters of the Cyberspace
Umgeben von Kriegen und Krisen – da haben uns Crypto-Wars wahrlich nicht gefehlt. Zumal sie leider so sind wie sie heißen, nämlich kryptisch: Der komplizierte Streit zwischen Apple und FBI um eine Hintertür ins verschlüsselte Iphone zeigt es. Aber die Bedeutung dieses Ringens zwischen Technik und Politik ist überragend.
Medienkompetenz-Wirrwarr
Falschmeldungen, Hass-Kommentare, Propaganda-Terror – und dann noch der ganz normale digitale Wahnsinn. Keine Frage, wir brauchen alle mehr Medienkompetenz. Doch wo beginnen? Am besten in der Schule, zuhause und am Arbeitsplatz. Wann? Jetzt gleich!